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5 Tipps für ideales Licht im Wohnraum

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Dominik
Geschrieben von Dominik

Licht schafft eine gewisse Atmosphäre und ist dadurch ein wesentlicher Bestandteil von Gesundheit und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden.

Nachfolgend erfahren Sie, was dabei eine schöne Beleuchtung ausmacht und erhalten Tipps, wie Sie Ihren Wohnraum in das richtige, ideale Licht rücken.

Mehr als die Ausleuchtung eines Raums

Die wesentliche Wirkung von Licht auf den menschlichen Körper wird oft unterschätzt. Licht erleuchtet uns nicht nur im Dunkeln, es ist auch der Taktgeber unserer biologischen Uhr und sowohl für positives als auch negatives Empfinden verantwortlich. Diverse Studien und Forschungen belegen die Wirkung von Licht auf den menschlichen Organismus: Ist das Licht zum Beispiel in den Wintermonaten eher weniger vorhanden, können Depressionen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit die Folge sein. Dem kann mit entsprechender Beleuchtung in den eigenen vier Wänden oder einer Lichttherapie entgegengewirkt werden. Künstliche Beleuchtung mit dynamischem Licht kann unserem Körper wichtige Impulse geben und somit die Lebensqualität verbessern.

Grundbeleuchtung im Wohnraum

Mittelwerte, beruhend auf langjähriger Praxiserfahrung und diversen Tests, empfehlen eine Grundbeleuchtung von 100 Lumen pro Quadratmeter im Wohnraum. Lumen ist der entscheidende Wert für die Helligkeit eines Leuchtmittels. Im Flur darf es auch etwas dunkler sein, während für Küche und Bad etwa 300 Lumen pro Quadratmeter optimal sind. Die Grundbeleuchtung kann durch weitere Lichtquellen ergänzt werden, zudem bieten viele Leuchten die Möglichkeit des Dimmens, sodass das Licht den Bedürfnissen und Gegebenheiten angepasst werden kann.

Ist die Lichtplanung in Ihren vier Wänden gerade aktuell? Dann sollten Sie nicht nur den Mittelwert recherchieren, sondern bei der Planung und Umsetzung weitere Aspekte beachten, so zum Beispiel die Lichtfarbe. Kalte Lichtfarben wirken heller, aber nicht so gemütlich. In Küche, Bad und Flur eignen sich die kühlen Farben, zum Beispiel in Form von Highpower LEDs für ein homogenes Lichtbild und hohe Lichtströme auch auf kleinem Raum. In Wohn- und Schlafzimmer sollten Sie hingegen eher auf warme Farben setzen.

So schaffen Sie perfektes Licht im Wohnraum

Ihr Zuhause in ein angenehmes Licht zu hüllen kann durchaus zur Herausforderung werden. Bei der Planung und Umsetzung gibt es einiges zu beachten. Wir geben Ihnen fünf Tipps, wie Sie perfektes Licht im eigenen Wohnraum schaffen:

  • Tageslicht als Maßstab: Orientieren Sie sich stets am Tageslicht und dessen Wirkung auf den Körper. Kaltweißes Licht macht durch die Ausschüttung des Hormons Cortisol wach und aktiv, während warmweißes Licht entspannend und einschläfernd wirkt, da der Körper vermehrt Melatonin produziert.
  • Allgemeinbeleuchtung schafft Helligkeit: Strahler oder Deckenleuchten sollen den Raum gleichmäßig erhellen. Achten Sie hier darauf, dass die Lichtquelle mit Glas, Textil oder auch Stoff abgeschirmt ist, sodass das Licht sanft und breit in den Raum gestreut werden kann.
  • Indirektes Licht sorgt für Gemütlichkeit: Stimmungslicht ist die Art von Beleuchtung, die die meiste Gemütlichkeit schafft. Wird etwas indirekt beleuchtet, ist die eigentliche Lichtquelle nicht sichtbar, sondern nur das Licht, das durch Gegenstände oder Wände reflektiert wird.
  • Mehrere Lichtquellen ergeben ein harmonisches Zusammenspiel: Viele kleine Lichtquellen, verteilt über den ganzen Raum, ergeben ein stimmiges und angenehmes Bild. Generell gilt: Vier bis acht indirekte Lichtquellen erzeugen ein warmes Licht zum Wohlfühlen.
  • Besonderes in Szene setzen: Sie haben eine selbst gebaute Wohnwand oder eine ungewöhnliche Wandstruktur? Setzen Sie diese mit akzentuiertem Licht in Szene. Dies ist zum Beispiel mit Spots oder Beleuchtung von unten machbar.
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