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Dachformen beim Fertighaus

Als zukünftiger Eigenheimbesitzer stellt man sich zu Beginn der Bautätigkeiten des Öfteren die Frage, ob man ein Haus Stein auf Stein und höchst individuell mauert oder einen Fertighaus nehmen soll. Vor ein paar Jahrzehnten erkannte man ein Fertighaus von weiten, doch dies hat sich in den letzten Jahren schlichtweg geändert, so dass sie nicht mehr so einfach zu erkennen sind und man mit einem sehr geschulten Auge hinsehen muss. Waren die früheren Haus Modelle noch sehr schlicht, so zeichnen sich heutige Fertighausentwürfe durch architektonisches Design und Individualität aus. Diese beginnt dabei auch schon beim Hausdach.

mögliche Dachformen Fertighaus

Satteldach, Giebeldach oder Pultdach sind nur ein paar Dachformen, welche es für Fertighäuser z.B. von http://www.fingerhuthaus.de/ gibt. Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Möglichkeiten von Fertighaus Dachformen dar:

Satteldach

Grundsätzlich gibt es zahlreiche Methoden wie ein Hausdach gestaltet werden kann und diese Vielfalt gibt es auch beim Fertighausdach. Einer der am häufigsten verbauten Dachvariante im deutschen und europäischen Raum ist sicherlich das Satteldach, auch als Giebeldach bezeichnet. Diese Dachformen ist dadurch gekennzeichnet, dass die „linke“ und „rechte“ Dachfläche einen entgegengesetzten Winkel vorweisen und an der höchsten Stelle des Daches, der auch als Giebel oder First bezeichnet wird, aufeinander treffen. Aufgrund dieser Konstruktion sind unterschiedliche Neigungen des Satteldaches möglich, das entweder als Pfettedach oder Sparrendach aufgebaut werden. Beide, sowohl Pfetten- als auch Sparren weisen entsprechende Vorteile als auch Nachteile auf. So gibt es z.B. bei Sparrendächern einen Dachraum, der frei von Stützen ist. Dies hat aber auch den Nachteil, dass bei nachträglicher Anbringung von Dachfenstern, Gauben und Co. die entsprechende Konstruktion sehr aufwendig ist. Im Allgemeinen gilt, dass größere Dachöfnungen zu vermeiden sind.
Bei der Satteldach Neigung sind Hausbauer und Hausrenovierer sehr frei in der Entscheidung. Die gängisten Satteldachneigungen sind zwischen 38 und 45 Grad. Beim Satteldach gilt der Grundsatz, je steiler das Dach desto schneller trocknet es. Darum werden vor allem in regenstarken Gebieten gerne steile Satteldächer verwendet.

Weitere Dachformen für Fertighäuser

Neben dem Satteldach gibt es auch noch die Möglichkeit für Hausbauer beim Fertighaus ein Pultdach zu nehmen. Beim Pultdach gibt es im Gegensatz zum Satteldach nur eine Dachfläche, welche normalerweise nach Nordwest und somit zur Wetterseite ausgerichtet ist. Diese Dachform ist sehr günstig zu bauen und eignet sich sehr gut in Kombination mit Solaranlagen oder Warmwasseraufbreitungsanlagen. Die Dachneigung beim Pultdach sollte mindestens 20 Grad Dachneigung sein, da man sonst von einem geneigten Flachdach spricht.

 

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