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Energetische Sanierung – was lässt sich in Eigenregie bewerkstelligen?

Über die energetische Sanierung haben wir an dieser Stelle ja schon häufiger berichtet. Auch als handwerklich begabter Laie muss man für den Einbau eines neuen Heizsystems und die Erneuerung des Daches samt Dämmung die Dienste entsprechender Firmen, also in diesen Fällen Heizungsbauer und Dachdecker, in Anspruch nehmen. Inwieweit kann man aber im Sinne der Kostenersparnis selbst Hand am Bau anlegen?

Durch eine Sanierung, in deren Rahmen man die Energiebilanz eines Gebäudes merklich verbessert, lassen sich Kosten senken und Wertsteigerungen erzielen. Bei einer solchen Modernisierung fallen zum Teil erhebliche Kosten an. Fenster und Türen müssen beim Altbau meist ausgetauscht und die Dämmmaterialien erneuert werden. Auch eine Kellersanierung kann sich in diesem Zusammenhang anbieten. Aber ist das für den Hausbesitzer und seine Helfer aus dem Freundes- und Familienkreis nicht zu viel Aufwand? Wie soll man zum Beispiel, falls es den nötig ist, das Mauerwerk des Kellers von außen freilegen, Wände und Decken aufstemmen oder Fenster und Türen aus- und wieder einbauen, ohne die dafür nötigen Geräte?

Mit dem nötigen Know-how kann die Miete sehr wohl eine günstige Alternative zur Inanspruchnahme eines professionellen Dienstleisters sein. Einen Gabelstapler für den Transport von Baumaterialien, Schutt und schweren Einbauelementen kann man zum Beispiel auf cegema.de finden. Als Laie sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, welche Arbeiten man in Eigenregie durchführen möchte:

Türen und Fenster selbst austauschen – geht das heute noch?

Und hier stoßen wir schon auf die ersten richtigen Schwierigkeiten: Geht es nur um den Austausch einer einzelnen älteren Fensterscheibe – beispielsweise nach einem Glasbruch – kann der Hobby-Handwerker bei entsprechender Anleitung beziehungsweise mit dem nötigen Wissen die Reparatur noch selbst durchführen. Bei der energetischen Sanierung geht es allerdings um moderne Fenster, die über mehrere hintereinanderliegende Scheiben verfügen, die mit einem isolierenden Gasgemisch gefüllt sind. Ohne Fachkenntnisse und das passende Spezialwerkzeug ist das Auswechseln eines solchen Fensters oder einer entsprechenden Tür eher nicht zu empfehlen. Ohne eine Fachberatung sollte der Hausbesitzer ohnehin keine größeren Modernisierungen vornehmen. Fördergelder und Kredite für eine energetische Sanierung setzen meist den Einsatz von Fachleuten voraus.

 

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2 Kommentare

  • Hallo,

    wir wollen unsere Altbauwohnung sanieren lassen und stehen aktuell vor dem Problem, das wir nciht wissen wohin mit den alten Dämmmaterialien. Bisher haben wir nur hier ein Angebot gefunden, um diesen zu entsorgen: ecoservice24.de da gehts um diese Sammelsäcke für künstliche Mineralfasern.

    Standet ihr auch vor dem Problem? Wie habt ihr das entsorgt?

    Grüße,
    Michaela

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    • Hallo Michael,

      Dämmmaterialien zu entsorgen ist wirklich nicht ganz einfach, doch in jeder etwas größeren Stadt sollte sich eine Annahmestelle finden. Ob man dafür extra auf einen Onlinedienst zugreifen muss stellt sich für uns vor allem aus ökologischer Sicht die Frage.

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