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Heimwerken – 3 Tipps für eine gesunde Haut

3 Tipps für eine gesunde Haut beim Heimwerken
Dominik
Geschrieben von Dominik

Das Heimwerken hat in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen. So kommt es, dass immer mehr Personen Renovierungen selbst übernehmen. Bei der Arbeit kommen Personen dabei tagtäglich mit Materialien und Baustoffen in Berührung. Dazu kommen der Staub, die Sonneneinstrahlung sowie raue Oberflächen. Auf Handschuhe und andere Schutzmaßnahmen wird häufig verzichtet, da sie als einschränkend wahrgenommen werden. Das belastet die Haut stark und kann dafür sorgen, dass Verletzung und Krankheiten auftreten und die Haut schneller altert. Aus diesem Grund spielt die Hautpflege beim Heimwerken eine große Rolle. Mit der Umsetzung weniger Tipps lässt sich die Haut effektiv schützen.

1. Haut reinigen und pflegen

Insbesondere die Hände werden beim Heimwerken immer wieder stark belastet. Sie werden dreckig, werden physisch beansprucht und kommen mit chemischen Substanzen in Kontakt. Deshalb werden die Hände auch grundsätzlich nach der Arbeit gewaschen. Doch das Waschen der Hände reicht in der Regel nicht aus, um diese langfristig gesund zu halten. Die Belastung und das häufige Händewaschen führen meist zu einer gestörten Hautbarriere. Das gilt speziell für die Haut am Handrücken. Dort befinden sich nur sehr wenige Talgdrüsen, welche die Haut mit Feuchtigkeit und Lipiden versorgen könnten.

Nach dem Händewaschen sollte also dafür gesorgt werden, dass die gestörte Hautbarriere wieder aufgebaut wird. Hierbei können spezielle Pflegeprodukte helfen. Besonders Handcremes mit hohem Lipidanteil helfen einer geschundenen Hand. Sie helfen dabei, die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Trockene und raue Hände, die oft mit Spannungsgefühlen und Juckreiz einhergehen, lassen sich auf diese Weise vermeiden.

2. Sonnenschutz beachten

Viele handwerkliche Tätigkeiten sind nur bei gutem Wetter möglich. Generell arbeiten Heimwerker bevorzugt an warmen Tagen, da die Arbeit dann in der Regel angenehmer ist. Dabei ist die Haut aber der Sonne ausgesetzt. Gerade bei aufwendigeren Arbeiten verbringen viele Personen häufiger viel Zeit in der Sonne, sodass die Haut durch die UV-Strahlung stark belastet wird. Das Ergebnis ist nicht selten ein Sonnenbrand, welcher sehr schmerzhaft sein kann und sogar zu Symptomen wie Fieber oder Schüttelfrost führen kann. Schlimmer sind jedoch die langfristigen Folgen eines Sonnenbrands, denn dadurch erhöht sich die Gefahr für Hautkrebs.

Aus diesem Grund ist es notwendig, sich vor einer zu starken Sonneneinstrahlung zu schützen. Das Tragen eines Hutes kann das Gesicht, die Ohren und zum Teil auch den Nacken vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Auch langärmlige Kleidung ist empfehlenswert. Freiliegende Haut sollte zusätzlich mit Sonnenschutzcreme geschützt werden. Wer über mehrere Stunden in der Sonne ist und dabei schwitzt, sollte das Sonnenschutzmittel auffrischen, um den vollen Schutz zu genießen.

3. Vorbeugung ist wichtig

Viele Hautprobleme lassen sich vermeiden, indem man bei der Arbeit ein paar Punkte beachtet. Wichtig ist vor allem das Tragen von geeigneten Handschuhen. Auf diese Weise werden die Hände vor Lack, rauen Oberflächen oder chemischen Substanzen geschützt. Beim Händewaschen sollte zudem auf heißes Wasser verzichtet werden. Dieses entfernt die schützende Hautbarriere von den Händen, wodurch die Haut schneller austrocknet. Lauwarmes Wasser ist zu Händewaschen völlig ausreichend. Pflegecremes können zudem auch vorbeugend auf die Haut aufgetragen werden, um sie zusätzlich zu schützen.

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