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Was können Hauseigentümer gegen steigende Strompreise machen?

Seit mehreren Jahren müssen die Verbraucher mit steigende Strompreise leben. Dies ist natürlich ärgerlich, insbesondere nachdem seit der Energiewende der Strompreise nur noch eine Richtung kennt, nämlich nach oben. Um dies mal an einer Zahl festzumachen, seit 1998 bis 2014 ist der Strompreis um rund 70 Prozent in Deutschland gestiegen. Dies ist natürlich viele Hausbesitzer, aber auch für Mietet ein großes Problem. Den natürlich sind diese steigende Strompreise je nach Verbrauch mit hohen Kosten verbunden. Als Verbraucher hat man aber auch Möglichkeiten, wie man den steigenden Strompreisen entgegen wirken kann.

Vergleich gegen steigende Strompreise

Eine der Möglichkeit sich gegen die steigenden Strompreise zu wehren, ist ein Vergleich eine Möglichkeit. Hierbei muss man wissen, in Deutschland gibt es über 600 Stromanbieter mit mehreren tausend Tarifen. Und genau bei dieser großen Vielfalt an Stromanbietern und Tarifen, kann man als Stromkunde ansetzen und einen Vergleich durchführen. Ein Vergleich bedeutet hierbei, das man anhand seinem Stromverbrauch, aber auch auf der Grundlage weiterer Parameter, die Tarife und Stromanbieter einem Vergleich unterzieht. Ein solcher Vergleich ist jederzeit über das Internet möglich. Den zwischen den Anbietern und den Tarifen gibt es teils große preisliche Unterschiede. Durch einen Vergleich werden diese Unterschiede ersichtlich und man kann dann von seinem Wechselrecht Gebrauch machen. Je nach Stromanbieter und Tarif kann man so auf seine Jahreskosten gesehen, bis zu 30 Prozent seiner Stromkosten einsparen. Da ein Vergleich der Stromanbieter kostenfrei ist, sollte man sich diese Möglichkeit gegen steigende Strompreise nicht entgehen lassen. Doch die Durchführung von einem Vergleich ist nur eine Möglichkeit was man gegen die Strompreise tun kann. Wer Strom einsparen und damit Geld sparen möchte, der sollte sich auch mal die elektrische Geräte in seinem Haushalt ansehen. Gerade Elektrogeräte wie die Waschmaschine, der Fernseher oder Kühlschrank können wahre Stromfresser und damit Kostentreiber sein. Hier sollte man sich überlegen ob man nicht Geld in die Hand nimmt, und in neue Elektrogeräte investiert. Klar ist, es ist mit hohen Kosten verbunden, auf Dauer wird sich diese Investition durch den reduzierten Stromverbrauch aber bei den Kosten bemerkbar machen. Ein kleiner Tipp, es gibt mittlerweile viele Kommunen die entsprechende Energieberatungen anbieten. Diese Energieberatungen sind kostenfrei und zeigen mögliche Einsparungen auf, die man in seinem Haushalt gegen steigende Strompreise umsetzen kann. Den es gibt durchaus entsprechende Förderprogramme die einem bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte unterstützen. So wurde zuletzt ein Förderprogramm vom Umweltministerium aufgelegt, wo man eine Förderung erhalten konnte, wenn man seinen alten Kühlschrank durch ein neues Modell austauscht.

Private Solaranlage spart auch Geld

Eine weitere Möglichkeit sich gegen steigende Strompreise zu wehren, kann auch eine private Solaranlage auf dem Dach sein. Durch die Solaranlage kann man seinen eigenen Strom produzieren, verbrauchen und den Rest ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Für letzteres erhält man sogar noch eine Vergütung. Auch für die Anschaffung einer Solaranlage gibt es staatliche Förderprogramme die einen unterstützen.

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2 Kommentare

  • Ich überlege auch schon länger, ob sich sowas schon lohnt. Ist die Technik denn schon so ausgereift, das es sich auch speichern lässt? Oder ist es zumindest absehbar? Wieviel Platz benötigt so eine Anlage zusätzlich?

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  • Hallo Sandra,

    ich glaub bei Solaranlagen kann man davon ausgehen dass die Technik relativ gut schon ausgereift ist. Rentabel wird es vor allem wenn man den benötigten Dachplatz hat

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