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Einrichten wie im Lieblingsland – Das liegt im Trend!

Dominik
Geschrieben von Dominik

Wer hat dieses Phänomen nicht schon einmal am eigenen Leib erfahren? Wenn man erst angefangen hat, das Wohnzimmer aufzuräumen, gibt es auf einmal ein paar Dinge, die man gerne verändern möchte, obwohl einem dafür normalerweise die Zeit oder Energie fehlt. Frei nach dem Motto „Wenn ich jetzt sowieso schon dabei bin…“ bietet sich auch die Zeit nach der Haussanierung für die geschmackvolle Umgestaltung an, die man eigentlich schon lange durchführen wollte. Wer dabei schon immer eine Faszination für einen länderspezifischen Einrichtungsstil gehegt hat, kann hier nachlesen, wie man verschiedene Stile praktisch umsetzt.

Der französische Stil

Leben wie Gott in Frankreich ist nicht schwer. Die Franzosen legen nicht besonders viel Wert auf Dekoration, sondern eher auf liebevoll ausgewählte und zueinander passende Einrichtungsstücke. Ob es modern oder doch eher klassisch ist, ist dabei auch nebensächlich. Die Möbelstücke sollen schwungvolle Linien und verspielte Details haben. Das Material besteht meist ausedlem Nuss- oder Kirschbaumholz. Viele französische Wohnungen sehen oft nach Reichtum aus, obwohl die Möbel nicht teuer waren. Kronleuchter, barockartig anmutende Spiegel und Sessel mit Samtbezug sind Schlüsselelemente des französischen Stils.

Der skandinavische Stil

Freunde der Einrichtung, wie man sie in Finnland, Schweden oder Norwegen findet, sollten ein paar einfache Richtlinien beachten, wenn sie ein Stück Skandinavien zu sich nach Hause holen möchten. Da es in den Wintermonaten sehr dunkel in Skandinavien wird, muss die Wohnung hell sein – bei fehlendem natürlichen Licht sorgen Pendelleuchten für ein stimmungsvolles Ambiente. Möbel aus Massivholz, viel Weiß und Pastellfarben sind ebenfalls typisch für diesen Stil. Verzierungen sind nicht besonders beliebt, die Skandinavier mögen es eher schlicht. Naturprodukte und liebevolle Handarbeiten stehen hoch im Kurs, ergänzt von Blumenarrangements und blumigen beziehungsweise karierten Stoffen. Zentrale Einrichtungsgegenstände wie dem Sofa oder dem Esstisch kommt eine große Bedeutung zu – hier darf es gerne mal etwas größer ausfallen.

Der japanische Stil

Dieser Stil ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, auch aufgrund der minimalistischen und damit kostengünstig zu realisierenden Ausstattung. Ein Charakterzug des japanischen Stils ist ein schön gestalteter Garten als Ort der Erholung. In der Inneneinrichtung werden neben natürlichen Materialien wie Bambus zusätzlich auch Lampen aus Papier und verschiebbare Wände aus leichtem Stoff verwendet. Traditionell japanisch sitzt man gerne auf dem Boden oder auf Sitzkissen anstatt auf Stühlen, demzufolge sind auch die Tische sehr niedrig. Der Boden an sich ist oft mit Matten aus Bambus oder Reisstroh ausgelegt. Profis verzieren ihre Wohnung außerdem mit japanischen Schriftzeichen, Bonsai-Bäumen und Buddha-Statuen. Gern gesehen sind auch Lotusblüten, Orchideenblüten und Kirschblüten, zum Beispiel als Muster für den Kissenbezug.

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