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Der richtige Putz

Welche Arten von Putz gibt es?
Dominik
Geschrieben von Dominik

Demnächst wollen Sie eine Wohnung renovieren oder ein Haus sanieren? Von Zeit zu Zeit sind Veränderungen am Haus oder in der Wohnung ein Muss. Oft ist es aber auch ein Wunsch vom Inhaber. Notwendig ist in jedem Fall das richtige Material. Für eine Erneuerung von Wänden im Innen-oder Außenbereich ist Putz notwendig. Aber welches Putzmaterial ist das richtige?

Eigenschaften von Putz

Dieser Belag ist für Decken und Wände wunderbar geeignet. Putz, auch Mörtel genannt kann für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Wichtig ist dabei die Zusammensetzung der Materialien. Generell kann der Belag im Inneren oder Außerhalb Anwendung finden. Eine große Rolle spielt die Verarbeitung und Funktion. Für die Fassade sollte spezieller Putz verwendet werden. Wünschenswert ist eine Kombination aus wasserfesten und wärmedämmenden Substanzen. Weiterhin sollte Mörtel gegen Frost Schutz bieten und bei Temperaturunterschieden beständig bleiben. Zu den positiven Eigenschaften zählt auch, dass eine gute Haftung vorhanden ist.

Welche Arten von Putz gibt es?

Hier geben wir ihnen eine Übersicht, welche unterschiedlichen Putzarten es gibt und welches der richtige Putz ist, angefangen vom Kalkputz bis hin zu den sehr beliebten und oft verwendeten Gipsputz bis hin zu den Edelputze und Exoten wie den Baumwollputz.

1. Kalkputz

Dieser Mörtel basiert auf einem Gemisch aus gelöschtem Kalk, Kalkhydrat und Bindemittel. Er kann problemlos für die Innen- und Außenwände genutzt werden.

2. Gipsputz

Die Anwendung von dieser Variation sollte nur innerhalb einer Wohnung stattfinden. Grund dafür ist, dass Gips bei Kontakt mit Wasser, aufweicht. Gipsputz wird unkompliziert verarbeitet und ist nicht entzündlich.

3. Edelputz

Ein Gemisch aus Kalk, Zement, natürlichen Zusätzen und Oxydpigmenten bilden Edelputz. Zusätzliche Stoffe können Körnungen, Perlen oder andere Gesteine sein. Dadurch erhält dieser Putz eine individuelle Note. An einer Fassade wird dieser Mörtel optisch zu einem Blickfang. Zudem ist Edelputz wasserabweisend und leicht zu reinigen. Beste Voraussetzung um den Giebel zu gestalten.

4. Baumwollputz

Die Verwendung von Baumwollputz ist für Innenräume gedacht. Die Mixtur vom Mörtel enthält Fasern aus Baumwolle. Zellulose dient als Bindemittel. In der Regel ist dieser Putz die letzte Beschichtung an einer Wand. Dafür bedarf es keiner Tapete mehr.

5. Kalkedelputz

Als Einsatzgebiet von Kalkedelputz sind Wohn- oder Geschäftsräume zu favorisieren. Bei der Nutzung von diesem Putz steht die Gestaltung im Fokus. Hier gibt es Grenzen. Die Oberfläche besitzt Struktur und kann beispielsweise Vulkangestein beinhalten. Trotzdem bleibt die Oberfläche glatt. Für den Außenbereich ist dieser edle Stoff nicht empfehlenswert.

6. Trassmörtel

Trass ist ein Zusatzstoff, welcher aus natürlichem Puzzolan besteht. Eine Beigabe zum Zement bildet dann den Trassmörtel. Überwiegend sind Verbindungen aus Aluminium und Silicium vorhanden. Diese Kombination sorgt für eine hohe Wasserdichte. Weites gehend wird dieser Putz in sanitären Bereichen genutzt.

In einem weiteren Artikel haben wir uns mit dem Thema: Was ist die richtige Wandfarbe beschäftigt.

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